Spielbericht: TuS Leitzkau vs SKV Rot-Weiß Zerbst III

News erstellt am: , von Webmaster, Kegel-Thema Punktspiel

Die ersten beiden Partien der Landesklasseherren von TuS Leitzkau II endeten absolut konträr. Während die "Wölfe" zunächst nach einer starken Auswärtsleistung mit 3:5 (3117:3134) bei FSV Magdeburg unterlagen, reichte danach ein schwaches Heimergebnis ebenso knapp gegen den SKV Rot Weiß Zerbst III zum 5:3 (3085:3055) Erfolg.

Bei den gut aufspielenden Fermerslebern begannen die in der letzten Saison dort noch Bahnrekord spielenden Leitzkauer durch Helmer Frebel (1:3, 515:536) und den Tagesbesten Michael Eckert (3:1, 571:538) offensiv und gingen nach Kegeln knapp in Front. Der Abstand blieb auch im Folgedurchgang bestehen, da sich die Leistungen von Andreas Kühl (0:4, 490:558) und Sebastian Pacholke (4:0, 532:468) mit denen der Magdeburger in etwa aufhoben.

Das durchgehend enge Spiel spitzte sich im Schlussblock noch einmal zu. Auch hier wurden die Punkte geteilt. Bis zum letzten Abräumspiel hielten Daniil Aspavat (1:3, 485:524) und Karl-Werner Platte (2,5:1,5, 524:510) die Führung, dann zogen die Gastgeber doch noch vorbei.

Nach dieser kleinen Enttäuschung wollten die "Wölfe" ihr Punktekonto gegen die spielstarken Zerbster wieder ausgleichen. Doch auch dieses Vorhaben gestaltete sich schwierig, auch wenn Eckert (3:1, 551:515) gegen Rudolf Gube mit der erneuten Tagesbestleistung problemlos gewinnen konnte. Im anderen Duell blieb dagegen Bernd Rettig (0,5:3,5, 473:499) gegen Olaf Leps unter seinen Möglichkeiten, so dass dieser Zähler an die Gäste ging.

Noch schlimmer wurde es für TuS im Mitteldrittel. Während Platte (0:4, 463:523) diesmal total neben sich stand und so gegen Gerhard Friedrich chancenlos blieb, hatte Pacholke (2:2, 505:516) gegen den ungewohnt schwach spielenden Klaus Bräse durchaus seine Möglichkeiten. Erst auf der letzten Bahn gelang es Bräse, sich auf die Bahnverhältnisse einzustellen und so die 3:1 Führung für die Rot-Weißen zu sichern.

Nun sollten es die Leitzkauer Schlusskegler richten, was nach anfänglichen Schwierigkeiten auch gelang. Michael Dreßler (3:1, 544:486) bezwang Dieter Engelhardt ebenso deutlich wie es Aspavat (3:1, 549:516) gegen Steffen Heydrich schaffte.

Beide Teams blieben an diesem Tag deutlich unter Normalniveau. Letztlich durften sich die Leitzkauer über einen glücklichen aber verdienten Heimsieg freuen. Sie hatten es etwas besser verstanden, sich auf die, wahrscheinlich durch erhöhte Luftfeuchtigkeit zurückzuführenden, glatten Kugeln einzustellen.