Spielbericht: SV 1921 Edderitz vs TuS Leitzkau

News erstellt am: , von Olaf, Kegel-Thema Punktspiel

Am letzten Sonntag gastierten die Wölfe beim Heimstarken SV 1921 Edderitz. Mannschaftsleiter René Geißler forderte von allen eine Reaktion auf die verlorenen Punkte von Staßfurt.So begannen wir mit René (884) und Ralle (904) den Wettkampf. Auf Edderitzer Seite spielten Rene Sourissaux (948) und Eberhard Stoye (881). Bei René waren es die Abräumer und bei Ralle die Vollen, die ein besseres Ergebnis verhinderten. So liefen wir einen Rückstand von 41 Holz hinterher. Im Mittelblock kam Krümel (869) und Marcus (971) zum Einsatz. Nun sollte langsam eine Wende im Spiel eintreten. Aber Heiko Petercitzke (921) und Uwe Peine (917) hatten etwas dagegen und so verringerte sich der Rückstand nur unwesendlich auf 39 Holz. Marcus allein kann ein Spiel zwar drehen, aber an diesen Tag waren Krümels Abräumer einfach zu schlecht, um eine Wende herbei zuführen. Nun sollte das Schlußpaar mit Harald (609) und André dem Spiel einen positiven Ausgang bescheren. Beide konnten nach hundert Wurf auf nur noch 8 Holz verkürzen, wobei natürlich André mit 534 Holz einen riesen Anteil daran hatte. Harald konnte sich einfach nicht auf die Eigenheiten der Bahn einstellen und wurde nach drei Bahnen ausgewechselt.Jetzt versuchten wir natürlich den letzten Strohhalm zu nutzen, um vielleicht doch noch was zählbares mitzunehmen.Piete (205) sollte nun mit André zusammen das Unmögliche möglich machen. Aber bei nun ca. 50 Holz Rückstand fast aussichtslos.Piete war die Anspannung sehr anzusehen. André dagegen puschte sich in einen Kegelrausch. Keiner im Raum gab uns noch eine Chance, dann drei Wurf vor Schluß ein Neuner von André.Der vorletzte auch noch ein Neuner und auf der Anzeige stand minus 6 Holz.Edderitz war sprachlos und die Wölfe brüllten aus allen Kehlen.Sein letzter Wurf brachte dann die sechs und das Spiel endete unentschieden.Für André sprang ein hervorragender Einzelbahnrekord von 1045 Holz und persöhnliche Bestleistung herraus.Zuerst waren wir natürlich sehr erfreut über den Punkt, aber im großen und ganzen muss man eigentlich das Spiel deutlich nach Hause bringen. Staßfurt war ein Spiel und jetzt Edderitz, wo man deutlich sah ,das es einigen nicht gelingt ihr Leistungsvermögen abzurufen. Nun sind zwei Wochen Zeit fleißig zu trainieren, damit im letzten Heimspiel die Mannschaft und auch die Fans mit den Leistungen zufrieden sind.