Der Kegelsport wird in Deutschland auf vier verschiedenen Bahnarten betrieben:
Asphalt- (Classic-),
Bohle-,
Scheren- und
Bowlingbahn.
Auf jeder dieser Bahnarten, deren Verteilung außer beim bundesweit anzutreffenden Bowling regional unterschiedlich ist, finden eigene Meisterschaften, Ligenspiele, Vereinspokale und Turniere im Rahmen der jeweiligen Sportordnung statt. Darüber hinaus werden alljährlich nach vorheriger Qualifikation über die Länder bundesweit die Deutschen Meisterschaften auf Dreibahnen ausgetragen: Hierbei müssen sich die Sportler nacheinander auf den drei Bahnarten Bohle, Schere und Asphalt/Classic bewähren und dabei die recht unterschiedlichen Kegeltechniken anwenden.
Allen Bahnarten ist das Ziel gemein, die größtmögliche Anzahl von Kegeln mit einem Wurf (Schub) umzuwerfen. Eine weitere Variante des Spiels ist es, bestimmte Konstellationen von Kegeln (Bilder) zu werfen.
Sportkegeln im Verein – das ist eine runde Sache.
Für Jung und Alt.
Für Männer und Frauen.
Für Breiten- und Leistungssportler.
Für Sie und für Dich!
Ein Unterschied zwischen der sportlichen und geselligen Variante ist, dass Bowling und Kegelsportler den richtigen Wurf, die richtige Kugellauflinie über eine längere Distanz wiederholen können. Bei den Präzisionssportarten Kegeln und Bowling haben nur die Erfolg, die über eine gute Koordination verfügen, die einen harmonischen Bewegungsablauf automatisiert haben. Anders formuliert: Nur mit der richtigen Technik kann ein Wurf konstant gehalten werden.
Gespielt wird mit Vollkugeln (160 mm), Jugendliche bis zur U 14 spielen mit einer 140 mm Vollkugel. Es ist gestattet, mit eigenen Kugeln anzutreten. Hierzu bedarf es eines Kugelpasses. Mit der Lochkugel darf teilweise auch gespielt werden, es gibt Ausnahmeregeln für Senioren. Dies wiederum sind landesinterne Regelungen.
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